einblick

06/22

Interview mit Mauritz Design,
AD Architectural Digest

Architekt und Interiordesigner Stefan Mauritz schenkt edlen Materialien einen großen Auftritt. Verzicht auf Dekor? Bei Mauritz Design keineswegs. Stefan Mauritz arbeitet bewusst mit Mustern und Accessoires.

AD: Wir beginnen mit einem schnellen Frage-Antwort-Spiel. Dinge, die Sie mögen?
Stefan Mauritz: Ästhetik, wertige Materialität, die man auch spürt und konsequente Architektur.
AD: Und was können Sie nicht ausstehen?
Stefan Mauritz: Lieblose Atmosphäre, Eintönigkeit.
AD: Der Stil Ihres Büros in drei Worten?
Stefan Mauritz: Individuell, gerne mal avantgardistisch – trotzdem immer klassisch.
AD: Sie haben einen Wunsch frei: Mit wem würden Sie gern einmal zu Abend essen?
Stefan Mauritz: Julian Schnabel!
AD: Und mit wem zusammenarbeiten?
Stefan Mauritz: Mit kreativen Kunstsammlern.
AD: Was würden Sie gerne erfinden?
Stefan Mauritz: Eine App, die dir alles, was du im Bereich Architektur und Design suchst, sofort aufbereitet darstellt.
AD: Wenn Sie sich umschauen: Wie sieht es denn in Ihrem Studio aus?
Stefan Mauritz: Da wäre Calacatta-Marmor, gebürstete Eiche, schwarzer Chinalack und gehämmerte Bronze.
AD: Und in Ihren eigenen vier Wänden? Haben Sie ein Lieblingsstück?
Stefan Mauritz: Rohe Holzstämme, die ich selbst getrocknet und bearbeitet habe und als Couchtisch verwende. Im Kontrast dazu steht eine Nymphenburg-Porzellanfigur als Solitäre.
AD: Ganz generell: Wo sind Sie am kreativsten?
Stefan Mauritz: Alleine im Studio – und im Urlaub, losgelöst vom Alltag.
AD: Woran arbeiten Sie denn aktuell?
Stefan Mauritz: Ein einzigartiges Architekturprojekt, von dem man noch einiges hören wird. Mehr dürfen wir leider im Moment nicht sagen.